Jedes Kind hat einen Lieblingsplatz – dort, wo es am schönsten ist.
Was macht einen Ort besonders schön und angenehm?
Wo fühlt man sich am wohlsten und warum ist das so?
Kinder werden bei diesem Projekt zu Raumforschern und Raum-erbauern.
Monatelang werden Schuhkartons gesammelt und schließlich weiß bemalt – etwa 700 sind’s im Ganzen!
Mit den einfachen Schachteln erbauen die Kinder reale Raumsituationen. Jedoch sind nicht alle Schachteln gleich groß, und so erfordert es viel Geschick, sie eben zu stapeln. Auch das “versetzte” Stapeln der Bausteine darf man nicht vergessen. Und eine Klasse will sogar ein rundes Haus bauen! Die Architektin zeigt mit einem Seilzirkel, wie’s geht.
Die Kinder entwerfen einzelne Raumszenarien und bespielen im gemeinsamen Rollenspiel das gebaute Objekt. Die Kartons vermitteln ihnen ein echtes “Raumgefühl”. Das Raumspiel wird zum Spielraum.
Franziska Aichner und Julia Lex
Presse
Villacher Tag
Fotos
Christine Aldrian-Schneebacher, Julia Lex, Robert Telsnig
unterstützt von
zt: Kammer, KulturKontakt Austria