Immer mehr Menschen reisen öfter, weiter und kürzer. Welche Auswirkungen haben unsere Urlaubswünsche auf die gebaute Umwelt, das soziale Gefüge und den Klimawandel? Und wie können wir einen Tourismus imaginieren, der nicht zerstört, wovon er lebt?

Bereits beim Check-in werden den Schüler:innen Thema und Inhalt vorgestellt
Eine Reise durch die Ausstellung mit Reiseutensilien aus dem Koffer ermöglicht einen ersten Einblick in die Ausstellung: Die Reisegruppen (3 Schüler:innen) wählen einen Gegenstand, suchen das
passende Reiseziel und beantworten zwei Fragen, die sie der Klasse präsentieren.
Eine Führung durch die Ausstellung mit Sigrid Prinz bietet den Blick auf große und kleine Auswirkungen des (Massen)Tourismus auf Landschaft, Gesellschaft und Klima.

Astrid Meyer leitet das vom AzW entwickelte Vermittlungs-Rollenspiel als Bürger:innenbeteiligungsverfahren für „Uferstraße NEU am Faaker See“, in dem die Schüler:innen unterschiedliche Interessen vertreten, die eine Sanierung der Uferstraße ermöglichen oder verhindern.

Das Baukulturspiel „Kein schöner Land“ beschäftigt sich unter anderem intensiv mit den Themen des Flächenverbrauchs und (touristischer) Infrastruktur. Für den Schulworkshop wird im Rahmen der Ausstellung „Über Tourismus“ im Architektur Haus Kärnten auf der Galerie eine Kurzversion des Spiels aufgebaut. Die Schüler:innen sind selbst die Spielfiguren.

Beim Check-out reflektieren die Schüler:innen den Workshop und finden eine „Take home message“.

Ein Workshop im Rahmen von „Checkst du Baukultur?“ aus dem Programm „Kunst ist Klasse“, unterstützt und gefördert von OeAD und dem Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport

Fotos
Christine Aldrian-Schneebacher, Astrid Meyer-Hainisch